Dibona-Klettersteig

Home Nach oben Jahrgänge Regionen Links


Region Cortina Cristallo-Massiv

Dibona-Klettersteig

18. September 2003

In diesen schönen bunten Gondeln starten wir aufwärts zur Forcella Staunies

 


Ort Höhe Entfernung Zeit

Forcella Staunies 2918 m
- Hängebrücke      
Cristallino d`Ampezzo 3008 m 0,43 km 0:39 Std
Forcella Granda 2874 m 0,28 km 0:36 Std
Cresta Bianca 2932 m 0,25 km 0:15 Std
- Forcella Padeon      
- Bivacco Ricovero Buffa di Perrero      
Forcella Alta 2640 m 1,70 km 1:30 Std
- Abstiegsmöglichkeit zur Seilbahnstation Son Forcia      
Forcella Bassa 2417 m 0,41 km 0:45 Std
Zurlon Kommandostand 2379 m 1,03 km 0:52 Std
- unterhalb Col dei Stombi    
Fahrstraße Val Padeon 1700 m 3,01 km 1:36 Std
Rifugio Ospitale 1490 m 1,87 km 0:33 Std

Anstieg / Abstieg : 370 m / 1500 m  8,98 km  6:47 Std
Gesamtzeit: 10:00 - 17:35 Jahresanstieg:15398 m 7:35 Std

Karte Dibonasteig anzeigen

GPX-Datei


Kommentar: Mit Wolfgang, Marion und Berndt war diesmal bei weiterhin Traumwetter der Ivano-Dibona-Steig im Cristallo-Massiv das Ziel. Von der Forcella Staunies ging es über abenteuerliche Kriegssteige hinab nach Ospitale. Ein spannender Steig zusammen mit lieben Freunden als schöner Abschluss dieses Urlaubs.


Schon ist das Rifugio G. Lorenzi erreicht

Hier setzen sich meine Cristallo-Erfahrenen Freunde Marion (mutig im Vordergrund) und Berndt (schon mutig gewesen, jetzt dezent im Hintergrund) den schwindelerregenden Schwankungen der Ponte Cristallo aus

Bald geht es auf diesen kühnen 3008 Meter hohen Gipfel hinauf. Etwas Nervenkitzel bietet hier das Glatteis

Der Gipfelblick auf die Seilbahnstation, die Lorenzi-Hütte und die vielen Gipfel ringsum

Die Hohe Gaisl dominiert dieses Bild und darunter sind die Berge zu sehen, die wir von der Ferrata Rene de Pol kennen, inclusive der Forcella Verde

Wolfgang genießt wieder einmal das Gipfelglück auf dem Cristallino d`Ampezzo, mit der geliebten Großen Zinne direkt links neben und auch in seinem Kopf

Nun geht es wieder kletternderweise bergab

Unterwegs können wir am laufenden Band Bauten des großen Gebirgskriegs 1914 - 1917 erleben

Wieder einmal zeigt Marion ihren großen Mut, Berndt hat sich schon schnell in Sicherheit gebracht. Hoffentlich halten die Gebirgsplanken nach so langer Zeit besser als die Schiffsplanken gleichen Baujahrs ???

Nun will Berndt endlich per Anhalter weiter, ohne zu wissen, dass ich keinen Schlüssel für die schon 1917 aufgegebene Seilbahnstation an der Forcella Padeón habe. Das Bivacco könnte man zu Not für eine Übernachtung nutzen. Wir ziehen aber gerne weiter

Hier ein Blick zurück auf den inzwischen nicht mehr genau zu bestimmenden Weg

Weiter geht es vorbei an interessanten Gesteinsschichtungen

Wolfgang quert baumkuchenartige Felsschichten

Hier liegen kreuz und quer die Bergschichten herum

Bald haben wir die Forcella Alta mit dem grausamen Abstieg über viel Schutt erreicht

Meine drei Freunde freuen sich, dass sie nach dem Geröllabstieg von der Forcella Alta wieder Felsen unter den Füßen haben. Sogar eine Leiter wartet auf uns

Weiter geht die Bergcrew auf alten Kriegssteigen

Überall trifft man auf Kriegsbauten inmitten dieser großartigen Felsszenerie

Rechts oberhalb dieses schönen Gratweges thront die gewaltige Hohe Gaisl

Ein letzter Blick zurück vom Col dei Stombi zum Testaccio und den dahinterliegenden Bergrücken


nach oben