Dibonaweg

18.09.2003
in diesen schönen bunten Gondeln geht es aufwärts zur Forcella Staunies
schon ist das Rifugio G. Lorenzi erreicht
hier setzen sich meine Cristallo-Erfahrenen Freunde Marion (mutig im Vordergrund) und Berndt (schon mutig gewesen, jetzt dezent im Hintergrund) den…
bald geht es auf diesen kühnen 3008 Meter hohen Gipfel hinauf. Etwas Nervenkitzel bietet hier das Glatteis oben am Gipfel
der Gipfelblick auf die Seilbahnstation, die Lorenzi-Hütte und die vielen Gipfel ringsum
die Hohe Gaisl dominiert dieses Bild und darunter sind die Berge zu sehen, die wir von der Ferrata Rene de Pol kennen, inclusive der Forcella Verde
Wolfgang genießt wieder einmal das Gipfelglück auf dem Cristallino d`Ampezzo, mit der geliebten Großen Zinne direkt links neben und auch in seinem Kopf
nun geht es wieder kletternderweise bergab
unterwegs können wir am laufenden Band Bauten des großen Gebirgskriegs 1914 - 1917 erleben
wieder einmal zeigt Marion ihren großen Mut, Berndt hat sich schon schnell in Sicherheit gebracht. Hoffentlich halten die Gebirgsplanken nach so langer Zeit…
nun will Berndt endlich per Anhalter weiter, ohne zu wissen, dass ich keinen Schlüssel für die schon 1917 aufgegebene Seilbahnstation an der Forcella Padeón…
hier ein Blick zurück auf den inzwischen nicht mehr genau zu bestimmenden Weg
weiter geht es vorbei an interessanten Gesteinsschichtungen
Wolfgang quert baumkuchenartige Felsschichten
hier liegen die Schichtungen kreuz und quer herum, darüber sind die Tofana-Gipfel zu sehen
bald haben wir die Forcella Alta mit dem grausamen Abstieg über viel Schutt erreicht
meine drei Freunde freuen sich, dass sie nach dem Geröllabstieg von der Forcella Alta wieder Felsen unter den Füßen haben. Sogar eine Leiter wartet auf uns
weiter geht die Bergcrew auf alten Kriegssteigen
überall trifft man auf Kriegsbauten inmitten dieser großartigen Felsszenerie
rechts oberhalb dieses schönen Gratweges thront die gewaltige Hohe Gaisl